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Australienreise 2001
hallo zusammen, ich habe auf meiner kurzen reise durch ost-australien einiges erlebt. das abenteuer begann schon im flughafen zürich. mein flug sollte um 19.30 richtung london mit british airways gehen. beim einchecken habe ich erfahren das british selbst noch nicht wusste ob der flieger schon aus london zurück war. 10min später kam aus das um 19.30 uhr definitiv bekannt sei ob der flieger überhaupt in london gestartet sei. da ich einen anschlussflieger in london hatte, musste ich also irgendwie anders nach london gelangen. gesagt getan, british airways buchte mich auf den letzten buissnesplatz in einer swiss maschine. so gelangte isch nohch rechtzeitig nach london, dort in meinen fliger nach hongkong. von hongkong gings dann direkt nach cairns. in cairns aneekommen, musste ich leider fesstellen das mein gepäck es nicht nach cairns geschafft hatte. schicksal, aber kein problem bei 25-35 grad. nach einer kurzen taxifahrt, bei der ich in der ersten kurve fast geschriehen hätte, in australien fährt man links, war ich in der busstation angekommen. mein erstes ziel war mission beach, zwei stunden busfahrt südlich von cairns, wo mich meine freundin claudia schon erwartete. sie machte ein auslandpraktikum in mission beach. dort angekommen, nach einer hezlichenbegrüsung, gabs erst mal mittagessen. fish and chips, das erste und letze mal auf meiner reise. es gibt nichts schlimmeres als einfetttriefendes schnitzel im papier! in den ersten zwei wochen haben wir im treehouse in mission beach gewohnt. !foto vom treehouse! das treehouse ist ein hostel der extraklasse. mitten im regenwald, mit pool und einem kleinen laden. im treehouse gibt es keinen ferseher und kein internet. nur ein paar hängematten und eine chillout ecke. in der küche gibt es immer heissen tee und kaffe gratis. unser zuhause war ein alter verlotterter wohnwagen ohne türe. respekt für meine freundin, die ca. 2 monate darin gewohnt hat trotz angst vor spinnen. jeden abend vor dem schlafengehen mussten wir zuerst die amaisen aus dem bett werfen. die ersten beiden tage wahren erholung pur. wir machten fast nichts, ausser die umgebung zu erkunden. in mission beach gibt es wunderschöne strände, bush walks und regendwald vom feinsten. !hier ein paar fotos! eines der highlights war der dreitägige aufenthalt im sanctuary in mission beach. das ist ein hostel mitten im regenwald. geschlafen haben wir auf einer plattform mitten im regenwald, auf der nur ein bett steht und rignsherum mückengitter gespannt sind. man schläft also sozusagen mitten im urwald. ein unvergessliches erlebniss. aber nichts für leute die angst vor insekten haben. auf der toilette haben wir eine grey huntsman gesehen. das ist eine spinne die etwa so gross ist wie eine ausgestreckte hand. das hauptgebeude ist modern und sehr schön gelegen. von im aus sieht man direckt auf das meer. Sanctuary am wochenende danach ist dann judith zu uns gestossen. sie machte eben falls ein praktikum allerdings in sidney in einem kindergarten. claudia und judith kannten sich schon vorher und hatten gemeisame reisepläne geschmidet. so verbrachten wir noch zwei tage im treehouse. wärend den zwei tagen machten wir noch einen schnorchelausflug auf das great barrier reef. mit einem boot ging es drei stunden an den äussersten rand des reefs. die unterwasserwelt ist unglaublich schön. !foto greadbarrierreef! wärend ihrer arbeitszeit im treehouse hatte claudia öffters für die touristen ausflüge organisieren müssen, und so kannte sie ein paar leute. einer davon war james, der kayak ausflüge auf hinchinbrook island organisierte. !foto hinchinbrook! und wie es der zufall wollte konnten wir so eine tour machen, da james gerade nichts anderes zu tun hatte. wir drei, james und zwei weitere personen, nick und sarah aus den treehouse machten uns also auf den weg nach cardwell. da hinchinbrook island naturschutzgebiet ist, dürfen nur 80 personen pro tag auf die insel. auf der insel gibt es weder strom noch stassen oder häuser. von cardwell fuhren wir nach lucinda, südlich von hinchinbrook island. in lucinda steht das längste pier der welt! 9 km lange vom festland hinaus aufs meer. da rund um hinchinbrook und die gegend von lucinda das meer im schnitt nur 2m tief ist muss das zuckerrohr auf dem pier ins meer hinaus zu den grossen frachtschiffen gebracht werden. von lucinda aus starteten wir unser kayaktripp. am ersten tag paddelten wir ca 2 stunden. am abend habe ich meine arme nicht mehr gespürt. unser erster übernachtungsplatz war an einem strand. von dort aus sind wir in das inner der insel gewandert um in einem bach zu schwimmen und unsere trinkwasserbehälter aufzufüllen. das wasser war so klar wie bei uns aus dem wasserhahn! wir erlebten den schönsten mondaufgang den ich je gesehen habe. er war fast kitschig schön, vom strand aus hatten wir die bucht im sichtfeld. links und rechts palmen und strand, in der mitte das meer aus dem sich der vollmond erhebt. fantstisch. !foto mond!am zeiten tag ging das paddeln schon viel besser. wir erreichten zoe bay, ein gignatischer strand, bei ebbe ca. 200m breit und ca. 3km lang. sichelförmig auf der einen seite durch einen fluss begrenzt auf der ander duch einen felsen. !foto zoe! von diesem strand ereichte man in ca 30min das zoe bay waterhole. eine art teich unterhalb eines wasserfals. das wasser glasklar und erfrischend kühl. ideal zu erfrischen an den heissen tragen auf hinchinbrook island. den dritten tag verbrachten wir am morgen auch an diesem wasserloch. am letzten tag mussten wir den ganzen weg zurückpaddeln. kein problem nach drei tagen training. wir machten einen zwischenhalt an den mullegan falls, ebenfalls ein idylischer wasserfahll im inselinneren. die zeit auf hinchinbrook island war unbeschreiblich schön. nach dem kayak tripp verbrachten wir noch zwei tage zur entspannung im treehouse. danach brachen wir aus dem paradies aus um die südlicheren teile ostaustraliens zu erkunden. erstes ziel townsville. von townsville aus mit dem schiff nach magnetic island. eine kleine schöne insel vor townsville. dort übernachteten wir im geoffs place. ein hostel auf der ostlichen seite von magnetic island. !foto goeffsplace! auf magnetic island besuchten wir ein tier sanctuary. eine art hilfsstation für verletzte tiere. dort habe ich zum ersten mal einen koalabär gesehen. wir blieben nur einen tag auf magnetic island. nach townsville war unser nächstes ziel airly beach. dort übernachteten wir im schlechtesten hostel der ganzen reise. club withsanday !foto whtsunday! am nächsten tag brachen wir mit der walzing mathilda zu einem dreitägigen segelturn rund um die whitsunday islands auf. die inseln sind berümt für ihre schönen strände. white heaven beach ist wohl der schönste strand den ich je gesehen habe. !foto white heaven! bei black island konnten wir noch einmal schnorcheln gehen. da aber die kleine insel ein ausflugszeil von massentouristen ist, war das riff leider stark beschädigt. zum glück waren wir nicht seekrank geworden. nach airly beach folgete eine maratonstrecke von 13 stunden im bus nach harvey bay. im collonial log cabin hostel organisierten wir den ausflug nach fraser island. !foto fraser! mit eine jeep und 9 leuten fuhre wir 3 tage lang auf der grössten sandinsel australiens herum. auf der insel gibt es wunderschöne seen, strände und sandstrasen. ein richtiges abenteuer auf den strassen und am strand zu fahren. !foto strasen! nach drei wunderschönen tage auf fraser island reisten wir nach brisbane. nach zwei tagen brisbane, war meine reise leider zu ende. ich musste claudia und judith verlassen. sie reissten noch 6 wochen weiter. ich werden bestimmt noch mal nach australie zurückkehren...
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